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Endarteriektomie

Letzte Aktualisierung: 16.6.2021

Abstracttoggle arrow icon

Die Endarteriektomie ist ein gefäßchirurgischer Eingriff mit dem Ziel der Rekanalisierung von arteriosklerotisch veränderten Arterien. Werden bei dem Eingriff auch intraluminale Thromben oder Embolien behoben, wird dies als Thrombendarteriektomie (TEA) bezeichnet. Das Grundprinzip ist, das Innere der Arterie (Thromben, arteriosklerotische Plaques, Endothel, evtl. Media) „auszuschälen“, um das Lumen zu vergrößern und den Blutfluss zu erhöhen.

Definitiontoggle arrow icon

Operative Rekanalisierung von thrombotisch, embolisch oder arteriosklerotisch verengten/verschlossenen Arterien

Indikationtoggle arrow icon

Ablauf/Durchführungtoggle arrow icon

Freilegung der Arterie → Eröffnung der Arterie → Entfernung von intraluminalen Thromben/arteriosklerotischen Plaques zusammen mit dem Endothel (evtl. mit Media) → Rekonstruktion durch direkte Naht oder Erweiterungsplastik (Einnähen von Venen- oder Kunststoffpatches)

Komplikationentoggle arrow icon

Allgemein

  • Gefäßläsionen
  • Gefäßverschluss/Rethrombosierung
  • Verletzung umliegender Strukturen (Nerven, Gefäße, Organe)
  • Blutungen

Spezielle Komplikationen bei (Thromb‑)Endarteriektomie (TEA) der A. carotis

Es werden die wichtigsten Komplikationen genannt. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.

Quellentoggle arrow icon

  1. Siewert: Chirurgie. 8. Auflage Springer 2006, ISBN: 978-3-540-30450-0.

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