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Allgemeine Frakturlehre

Letzte Aktualisierung: 3.7.2023

Abstracttoggle arrow icon

Als Fraktur wird eine komplette oder inkomplette Kontinuitätsunterbrechung eines Knochens bezeichnet, die sowohl traumatisch als auch durch dauerhafte Belastung oder aufgrund einer pathologischen Knochenstruktur entstehen kann. Es existieren verschiedene Klassifikationssysteme, die u.a. Ort und Ausmaß der Fraktur sowie mögliche Weichteilverletzungen mit einbeziehen.

Ätiologietoggle arrow icon

  • Traumatische Fraktur: Durch mechanische, meist stoßartige Belastung
  • Ermüdungsfraktur: Aufgrund einer lang dauernden Überbelastung
  • Pathologische Fraktur (bei Tumor, Metastasen oder Osteoporose): Spontane Frakturen ohne adäquates Trauma

Klassifikationtoggle arrow icon

Frakturarten [1]

  • Einfache Frakturen
    • Spiralfraktur: Einfache Fraktur mit spiralförmigem Frakturverlauf
    • Schrägfraktur: Einfache geradlinige Fraktur mit einem Winkel von ≥30 ° zwischen Frakturverlauf und der Senkrechten zur Schaftachse
    • Querfraktur: Einfache geradlinige Fraktur mit einem Winkel von <30 ° zwischen Frakturverlauf und der Senkrechten zur Schaftachse
  • Mehrfragmentfraktur : Fraktur mit ≥3 Fragmenten
  • Trümmerfraktur: Fraktur mit >7 Fragmenten [2]
  • Inkomplette Fraktur ohne komplette Unterbrechung der Kontinuität = Haarriss/Fissur

Dislokationsformen

  • Dislocatio ad peripheriam = Verdrehung um die Längsachse
  • Dislocatio ad axim = Achsabknickung
  • Dislocatio ad latus = Seitverschiebung der Knochenfragmente
  • Dislocatio ad longitudinem = Verschiebung in Längsrichtung
    • Cum contractione = mit Verkürzung
    • Cum distractione = mit Verlängerung

Klassifikation nach Tscherne und Oestern

Die Klassifikation nach Tscherne und Oestern dient zur Einteilung des Schweregrades der Weichteilverletzung bei offenen und geschlossenen Frakturen.

1. Einteilung offener Frakturen

  • I° = minimale Weichteilverletzung, Durchspießung von innen
  • II° = Durchtrennung der Haut, umschriebene Weichteilverletzung
  • III° = offene, freiliegende Fraktur mit ausgedehnter Weichteilzerstörung
  • IV° = subtotale oder totale Amputation

2. Einteilung geschlossener Frakturen

  • 0 = keine Weichteilverletzung, einfache Fraktur
  • I° = oberflächliche Schürfungen, einfache bis mittelschwere Fraktur
  • II° = tiefer reichende, kontaminierte bzw. verschmutzte Schürfungen, mittelschwere bis schwere Frakturformen
  • III° = ausgedehnte Weichteilverletzung, evtl mit Zerstörung der Muskulatur, manifestes Kompartmentsyndrom

Klassifikation nach Gustilo/Anderson zur Einteilung offener Frakturen [3][4]

Die Klassifikation der Fraktur wird hier anhand der Schwere der Gewalteinwirkung, des Grads der Haut- und Weichteilverletzung und des Ausmaßes der Kontamination eingeschätzt. Insbesondere der Weichteilschaden und der Grad der Verschmutzung haben Einfluss auf die Wahl der Therapie.

Typ I (Grad I) Typ II (Grad II) Typ III (Grad III)
Gewalteinwirkung Gering Mittelgradig Hoch
Hautdefekt Hautwunde <1 cm Hautwunde >1 cm Hautwunde >10 cm
Weichteilverletzung Minimal Mittelgradig Hochgradig
Kontamination der Wunde Keine Moderat Hoch
Frakturmuster
Defektdeckung Lokal
  • Typ IIIA: Lokal
  • Typ IIIB und IIIC: Deckung durch freien oder rotierten Hautlappen („flap“) notwendig
Vaskuläre Verletzung /
  • Typ IIIC: Jeder Weichteilschaden, bei dem eine gefäßchirurgische Versorgung notwendig ist

AO-Klassifikation [5]

Die Einteilung der Arbeitsgemeinschaft für Osteosynthese berücksichtigt Körperregion und Position der Fraktur sowie den Frakturtyp (Komplexität). Diese allgemeine Einteilung kann an verschiedenen Körperregionen (z.B. Wirbelsäule, Becken) erweitert und ergänzt werden, während die zusätzlich bestehenden Subklassifizierungen (z.B. Schwere der Fraktur) eher wissenschaftlichen Stellenwert besitzen. Ferner bestehen weitere, unabhängig von der AO-Klassifikation verwendete Systeme zur Beschreibung von Frakturen, z.B. die Einteilung der Sprunggelenksfraktur nach Weber.

I. Körperregion

II. Position innerhalb der Körperregion

  • 1 = Proximale Epiphyse
  • 2 = Knochenschaft/ Diaphyse
    • a = Proximales Drittel
    • b = Mittleres Drittel
    • c = Distales Drittel
  • 3 = Distale Epiphyse

Diese allgemeine Einteilung gilt nur für die langen Röhrenknochen. Die Einteilung anderer Körperregionen, bspw. des Beckens, der Hand oder des Fußes, erfolgt über das Einfügen einer zusätzlichen Zahl, was einer Erweiterung des Knochenregion-Codes entspricht. So wird bspw. in der Körperregion „Becken“ (6) die Knochenposition Beckenring mit „61“ und das Acetabulum mit „62“ kodiert.

III. Frakturtyp (Komplexität)

Kodierung

  • I (Körperregion): 1–9xxx
  • II (Position in der Körperregion): x1–3xx
  • III (Frakturtyp): xxA–C1–3

Symptome/Kliniktoggle arrow icon

Frakturzeichen

  • Sicher
    • Achsabweichung, übersteigerte Beweglichkeit
    • Offene Fraktur
    • Stufenbildung, Knochenlücke
    • Krepitation
    • Radiologischer Nachweis
  • Unsicher
    • Rötung
    • Schwellung
    • Schmerzen
    • Funktionseinschränkung

Untersuchung auf Begleitverletzungen

  • Standardmäßig sollten bei der körperlichen Untersuchung periphere Durchblutung, Motorik und Sensibilität (pDMS) überprüft werden
  • Ziel: Frühzeitiges Erkennen von Gefäß- oder Nervenschädigungen (evtl. notfallmäßige Versorgung notwendig)
  • Siehe auch: Komplikationen

Verlaufs- und Sonderformentoggle arrow icon

Stressfraktur (Überlastungs- oder Marschfraktur)

  • Ursache: Tanzen, Laufsport (insb. Marathon), lange Märsche [6]
  • Mechanismus: Subtraumatische, jedoch intensive und wiederholte gleichförmige mechanische Belastung
  • Klinik: Belastungsabhängiger Schmerz
  • Betroffene Regionen: Meist untere Extremität, insb. im Mittelfußbereich (dort meist Os metatarsale II)
  • Für spezifischere Informationen siehe: Stressfraktur der Mittelfußknochen

Im Röntgenbild häufig erst nach sechs Wochen sichtbar, MRT zum früheren Nachweis (hier ist schon früh ein Knochenödem („Bone bruise“) als Ausdruck einer Stressreaktion sichtbar)!

Diagnostiktoggle arrow icon

  • Überprüfung der peripheren Durchblutung, Motorik und Sensibilität (Merkwort „DMS“)
  • Untersuchung auf Frakturzeichen und mögliche Begleitverletzungen
  • Bildgebung:
    • Röntgen in zwei oder mehr Ebenen
      • Radiologische Frakturzeichen
        • Unterbrechung der Kortikalis
        • Aufhellungslinien
        • Stufenbildung
        • Zerstörung der Trabekelstruktur
        • Fragmentdislokation
    • CT/MRT

AMBOSS-Pflegewissen: DMS-Kontrolletoggle arrow icon

Die DMS-Kontrolle ist die Kontrolle der Durchblutung, der Motorik und der Sensibilität eines Körperteils. pDMS beschreibt eine DMS-Kontrolle an den peripheren Extremitäten. Eine DMS-Kontrolle ist insb. nach Traumata und operativen Eingriffen an Extremitäten indiziert. Darüber hinaus sollte eine regelmäßige DMS-Kontrolle bei einer Ruhigstellung mittels Gips oder anderer Schienen durchgeführt werden, um Nerven- und Gefäßverletzungen bzw. Durchblutungsstörungen ausschließen zu können.

D – Durchblutung

Die Durchblutung kann mittels Rekapillasierungszeit bzw. Nagelbettprobe getestet werden.

  • Durchführung an der betroffenen Extremität (bspw. am Finger)
    • Den Finger der Patient:innen zwischen Daumen und Zeigefinger nehmen und für 5 s mit dem eigenen Daumen auf den Fingernagel der Patient:innen drücken, bis es zu einer Weißfärbung kommt
    • Beurteilung der Zeit bis zur Rückkehr der Durchblutung des Nagelbetts (erkennbar an der erneuten Rotfärbung)
    • Physiologischer Wert bei Normothermie: <2 s
  • Überprüfung der Extremitätenpulse, siehe auch: Fußpulse
  • Beurteilung der Haut hinsichtlich Aussehen (Farbe, Veränderungen) und Temperatur
  • Ggf. Extremitätenumfänge messen

M – Motorik

  • Patient:innen auffordern, Extremität zu bewegen, insb. Zehen und Finger

S – Sensibilität

  • Betroffene Extremität berühren , ohne dass die Patient:innen dies sehen können und nachfragen, ob dies gespürt wird

Therapietoggle arrow icon

Grundlegende Prinzipien

  1. Anatomische Reposition
  2. Fixation
  3. Ruhigstellung

Grundlegende Therapieverfahren

Therapie offener Frakturen

Maßnahmen vor Ort durch Ersthelfer und/oder notärztliches Personal [7]

  • Entfernung grober Verschmutzungen der Wunde
  • Steriles Abdecken der Wunde
  • Ggf. bereits Antibiotikaprophylaxe beginnen
  • Achsengerechte Lagerung der betroffenen Extremität in Vakuummatratze oder -schiene
  • Schmerzadaptierte Analgesie
  • Ggf. vorsichtige achsengerechte Reposition der offenen Fraktur unter entsprechender Analgesie

Keine Reposition von Frakturen der Wirbelsäule!

Vorgehen in der Notaufnahme

Meist werden offene Frakturen von Weichteilschäden begleitet, was ein radikales Débridement mit Spülung erforderlich macht!

Primäre und sekundäre Frakturheilungtoggle arrow icon

Primäre (direkte) Frakturheilung [12]

  • Definition: Knochenbruchheilung ohne Kallusbildung
  • Voraussetzung: In anatomischer Stellung fugenlos adaptierte Bruchenden
  • Formen der primären Frakturheilung
    • Kontaktheilung
      • Voraussetzung: Unmittelbarer Knochenkontakt bzw. Frakturspalt von wenigen Mikrometern
      • Prinzip: Einwachsen der Osteone in das jeweils gegenüberliegende Fragment → Direkte Bildung von Lamellenknochen
    • Spaltheilung

Sekundäre (indirekte) Frakturheilung [12]

Komplikationentoggle arrow icon

Komplikationen nach Knochenbruch

Es werden die wichtigsten Komplikationen genannt. Kein Anspruch auf Vollständigkeit.

Besondere Patientengruppentoggle arrow icon

Frakturen im Kindesalter

Traumaursachen

Klassifikation der kindlichen Frakturen

AO-Klassifikation für kindliche Frakturen der langen Röhrenknochen [5]

Knochen Lokalisation

Zusatz

(nur bei paarigen Knochen)

Subsegment / Kindercode . Schweregrad
  • Nummerische Einteilung von 1–9 je nach Lokalisation (siehe unten)

LiLa-Klassifikation [13]

Lokalisation im Skelett Lokalisation im Knochen Grobe Morphologie Spezifische Morphologie Dislokationsgrad

Zusatz

(nur für nicht-tragende Knochen)

  • a = artikulär
  • s = Schaft
  • Jeweils Unterteilung in fünf Gruppen (siehe unten)
  • 0 = undisloziert
  • 1 = gering disloziert
  • 2 = stark disloziert
  • Untergruppen der spezifischen Morphologie

Einteilung der Epiphysenfugenverletzungen

Siehe hierzu: Klassifikation nach Salter-Harris

Sonderformen

  • Grünholzfraktur [14]
    • Meist Biegungsbruch mit geringer Dislokation
    • Einseitiger Bruch der Kortikalis und des Periostmantels
    • Betrifft hauptsächlich lange Röhrenknochen
  • Bowing-Fraktur
  • Wulstfraktur (Syn.: Torusfraktur)
    • Metaphysäre Stauchungsfraktur mit meist nur einseitig gebrochener Kortikalis und intaktem Periost
    • I.d.R. stabil → Folgenlose Ausheilung unter konservativer Therapie
    • Häufigste Lokalisation: Distaler Unterarm
  • Übergangsfraktur: Fraktur bei noch nicht vollständig geschlossener Wachstumsfuge [15]
    • Twoplane-Fraktur: Ableitung der Traumaenergie am geschlossenen Anteil der Epiphysenfuge in Richtung Gelenk → Partielle Epiphysenlösung mit Frakturausläufern in das Gelenk
    • Triplane-Fraktur: Zusätzlich zur Twoplane-Fraktur Ausbrechen eines metaphysären Keils

Therapie [10][15][16][17]

  • Therapieregime
    • Häufig konservative Therapie möglich
    • Kriterien zur Abwägung (konservativ vs. operativ) bzw. Abschätzung des spontanen Korrekturpotenzials und Ausmaßes der posttraumatischen Fehlstellung
      • Patientenalter
      • Dislokationsausmaß
      • Frakturlokalisation
      • Stabilität
      • Ausprägung des Weichteilschadens
  • Generelles zu Osteosynthesematerialien
  • Besonderheit bei Grünholzfrakturen
    • Bei starker Achsenabweichung zunächst „Komplettierung“ des Bruches (= Gegenseite wird auch gebrochen), anschließend Versorgung

Komplikationen

  • Allgemein: Analog zum Erwachsenen (z.B. Kompartmentsyndrom oder sekundäre Dislokation)
  • Spezifisch: Wachstumsstörungen (je nach Lokalisation und Patientenalter )


Die Epiphysenfugen sind erst in einem Alter von etwa 13 Jahren (bei Mädchen) bzw. 15 Jahren (bei Jungen) komplett verschlossen und können zuvor von ungeübten Betrachtern fälschlicherweise als Frakturspalt interpretiert werden.

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Quellentoggle arrow icon

  1. Weigel, Nerlich: Praxisbuch Unfallchirurgie. Springer 2011, ISBN: 978-3-642-10789-4.
  2. Riede: Allgemeine und spezielle Pathologie. 1. Auflage Thieme 2001, ISBN: 978-3-131-29684-9.
  3. Meinberg et al.:Fracture and Dislocation Classification Compendium—2018In: Journal of Orthopaedic Trauma. Band: 32, 2018, doi: 10.1097/bot.0000000000001063 . | Open in Read by QxMD p. S1-S10.
  4. Fraktur.Stand: 1. April 2020. Abgerufen am: 26. Oktober 2022.
  5. Baierlein: Frakturklassifikation. Thieme 2010, ISBN: 978-3-131-53231-2.
  6. Grote et al.:Prävention von Infektionen bei offenen Frakturen heuteIn: Der Orthopäde. Band: 41, Nummer: 1, 2012, doi: 10.1007/s00132-011-1839-x . | Open in Read by QxMD p. 32-42.
  7. Kellam et al.:Fracture and Dislocation Classification Compendium - 2018In: Journal of Orthopaedic Trauma. Band: 32, 2018, doi: 10.1097/bot.0000000000001063 . | Open in Read by QxMD.
  8. Therapieempfehlungen für die Notfallmedizin 2017.Stand: 1. Februar 2017. Abgerufen am: 14. November 2017.
  9. Analgesie, Sedierung und Anästhesie in der Notfallmedizin - Aktuelles Wissen für Anästhesisten.Stand: 1. Mai 2014. Abgerufen am: 8. Januar 2018.
  10. Kleber, Trampuz:Antibiotikaprophylaxe in der Orthopädie und Unfallchirurgie – was, wann und wie lange applizieren?In: OP-JOURNAL. Band: 30, Nummer: 01, 2014, doi: 10.1055/s-0034-1368332 . | Open in Read by QxMD p. 8-10.
  11. Marzi: Kindertraumatologie. Springer 2006, ISBN: 978-3-798-51623-6.
  12. Strohm et al.:Offene Fraktur und WeichteilschadenIn: Zeitschrift für Orthopädie und Unfallchirurgie. Band: 148, Nummer: 01, 2010, doi: 10.1055/s-0029-1240789 . | Open in Read by QxMD p. 95-112.
  13. Schneidmüller et al.:Development and validation of a paediatric long-bone fracture classification. A prospective multicentre study in 13 European paediatric trauma centres.In: BMC musculoskeletal disorders. Band: 12, 2011, doi: 10.1186/1471-2474-12-89 . | Open in Read by QxMD p. 89.
  14. Greenstick Fracture.Stand: 26. April 2022. Abgerufen am: 12. August 2022.
  15. von Laer: Pediatric Fractures and Dislocations. Thieme 2004, ISBN: 978-1-588-90260-3.
  16. Fernandez, Eberhardt:Prinzipien der Frakturbehandlung beim KindIn: OP-JOURNAL. Band: 34, Nummer: 03, 2018, doi: 10.1055/a-0607-8097 . | Open in Read by QxMD p. 201-206.
  17. Kraus, Wessel:The Treatment of Upper Limb Fractures in Children and AdolescentsIn: Deutsches Aerzteblatt Online. 2010, doi: 10.3238/arztebl.2010.0903 . | Open in Read by QxMD.
  18. Henne-Bruns et al.: Duale Reihe Chirurgie. 2. Auflage Thieme 2007, ISBN: 3-131-25292-8.
  19. Hefti et al. : Kinderorthopädie in der Praxis. 3. Auflage Springer 2015, ISBN: 978-3-642-44994-9.
  20. Wülker et al.: Taschenlehrbuch Orthopädie und Unfallchirurgie. 2. Auflage Thieme 2010, ISBN: 978-3-131-29972-7.

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