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Eisenmangel

Letzte Aktualisierung: 16.10.2023

Abstracttoggle arrow icon

Eisenmangel ist weltweit die häufigste Mangelerkrankung des Menschen. Die Ursachen für den Mangelzustand können sehr unterschiedlich sein, wobei verstärkte Menstruationsblutungen und Mangelernährung die häufigsten Gründe darstellen. Da die Resorption von Eisen im Darm im Mangelzustand nur minimal gesteigert werden kann, ist auch nach Diagnosestellung ein chronischer langwieriger Verlauf nicht selten.

Klinisch kann ein Eisenmangel in eine Eisenmangelanämie übergehen und mit spezifischen Veränderungen (Mundwinkelrhagaden, Nagel- und Haarveränderungen) einhergehen. Die Eisenmangelanämie ist in der Regel hypochrom und mikrozytär. Differenzialdiagnostisch ist die Bestimmung von Ferritin entscheidend, da ein vermindertes Ferritin praktisch beweisend für einen Eisenmangel ist. Ein erhöhtes Ferritin schließt aber eine Eisenmangelanämie nicht aus, da es als Akute-Phase-Protein bei Entzündungsprozessen erhöht sein kann und einen Mangel dadurch kaschiert.

Definitiontoggle arrow icon

Der Eisenmangel kann je nach Ausprägung in 3 Stadien unterteilt werden:

  • Eisenmangel: Verminderung des Gesamtkörpereisens
  • Eisendefizitäre Erythropoese (funktioneller Eisenmangel): Minderversorgung der Erythrozytenvorläufer im Knochenmark bei noch normwertigen Hämoglobinwerten
  • Eisenmangelanämie: Anämie aufgrund eines verminderten Gesamtkörpereisens

Epidemiologietoggle arrow icon

  • Geschlecht: > (5:1)
  • Häufigkeit
    • Eisenmangel: Weltweit häufigste Mangelerkrankung des Menschen
    • Eisenmangelanämie: Häufigste Anämieform (80%)
    • Prävalenz in Europa: 5–10%
    • Prävalenz bei Frauen im gebärfähigen Alter: 20%
  • Vorkommen: Nach dem Ernährungsbericht der WHO leiden über zwei Milliarden(!) Menschen weltweit an einem Eisenmangel
  • Risikogruppen
    • Frauen im gebärfähigen Alter
    • Säuglinge
    • Kleinkinder

Wenn nicht anders angegeben, beziehen sich die epidemiologischen Daten auf Deutschland.

Ätiologietoggle arrow icon

Eisenmangel kann in der einfachsten Form aus einer negativen Eisenbilanz resultieren. Die Eisenaufnahme reicht für den Bedarf nicht aus (mangelhafte Zufuhr oder Resorption) bzw. die Eisenverluste sind höher als die Eisenaufnahme (Blutung).

Mangelhafte Eisenaufnahme

  • Mangelhafte Zufuhr: Mangelernährung oder vegane bzw. vegetarische Ernährungsweise ohne ausreichende Zufuhr eisenhaltiger Lebensmittel
  • Mangelnde Resorption
  • Physiologisch erhöhter Eisenbedarf

Eisenverluste durch Blutungen

Eisenverwertungsstörung (Anämie des chronisch Kranken)

Insb. bei komplexeren Formen der Eisenmangelanämie spielen Hepcidin-vermittelte Prozesse eine Rolle, die durch eine Verwertungsstörung des Speichereisens bzw. eine gehemmte Eisenresorption charakterisiert sind.

Neben einer Eisenbilanzstörung spielen insb. bei chronisch Kranken Eisenverwertungsstörungen eine wichtige Rolle bei der Entstehung von Eisenmangelanämien!

Pathophysiologietoggle arrow icon

  • Enterale Eisenaufnahme
    • Eisen kommt sowohl zweiwertig (Fe2+) als auch dreiwertig (Fe3+) vor
    • Resorption fast ausschließlich in Form von zweiwertigem Eisen (Fe2+)
      • Gleichzeitige orale Aufnahme von Vitamin C (Antioxidans) → Fe2+-Resorption↑
    • Ein Großteil des oral aufgenommenen Eisens wird daher unverändert über den Stuhl ausgeschieden
  • Regulation des Eisenhaushaltes
  • Eisenresorption
    • Bei gefüllten Eisenspeichern: Resorption von 5–10%
    • Bei Eisenmangel: Resorptionssteigerung nur auf 20–30% möglich
  • Eisenmangelanämie

Symptome/Kliniktoggle arrow icon

  • Spezifische Symptome der Eisenmangelanämie
  • Allgemeine Symptome der Anämie: Bei Auftreten einer manifesten Eisenmangelanämie
  • Besondere Patientengruppen
    • Chronischer Eisenmangel bei Kindern: Mögliche kognitive und neurologische Defizite und Wachstumsstörungen
    • Schwangere
      • Bevorzugte Versorgung des fetalen Organismus bei leichtem Eisenmangel
      • Ein schwerer Eisenmangel der Mutter steigert das Risiko von Aborten, Frühgeburtlichkeit, Infektionen (auf Seiten der Mutter) und das Risiko fetaler Entwicklungsstörungen

Diagnostiktoggle arrow icon

Diagnosesicherung bei Verdacht auf Eisenmangel

Normwerte der Eisenstoffwechselparameter

Laborparameter Normalwert
Ferritin
  • 15–100 ng/mL ()
  • 30–100 ng/mL ()
Transferrinsättigung
  • 20–45%
sTfR
  • 0,8–2,2 mg/L
Retikulozyten-Hb
  • ≥29 pg
Zinkprotoporphyrin
  • <40 μmol/mol

Im Anfangsstadium einer Eisenmangelanämie können die Erythrozytenzahlen noch normwertig sein!

Eine Erhöhung des Ferritins schließt eine Eisenmangelanämie nicht aus. Bei gleichzeitiger chronischer Entzündung kann der Parameter erhöht sein!

Das Serumeisen ist ein wenig spezifischer Marker und unterliegt zirkadianen Schwankungen. Seine Bestimmung ist in der Diagnostik der Eisenmangelanämie obsolet!

Eine Ferritin-Erniedrigung bei erniedrigter Hämoglobinkonzentration ist für eine Eisenmangelanämie praktisch beweisend!

Befundkonstellationen des Eisenmangels nach Stadientoggle arrow icon

Befund im Labor Befund im Knochenmark
Speichereisenmangel
Eisendefizitäre Erythropoese
  • Sideroblasten <15%

Manifeste Eisenmangelanämie

Differenzialdiagnosen und Sonderformen der Eisenmangelanämietoggle arrow icon

Differenzialdiagnostik der hypo- und normochromen Anämien [2]

Eisenmangel Anämie des chronisch Kranken (ACD) Thalassämie Myelodysplastisches Syndrom
Ferritin ↔︎ bzw. ↑ ↔︎ bzw. ↑ ↔︎ bzw. ↑
Eisen (↓) (↓) (↑) (↑)
Transferrin-Sättigung ↔︎ bzw. ↓ ↔︎ bzw. ↑
sTfR ↔︎ ↔︎ bzw. ↑

Abklärung eines Eisenverlustestoggle arrow icon

Therapietoggle arrow icon

Die Therapie des Eisenmangels sollte einerseits die Behandlung der Ursache des Eisenmangels und andererseits die medikamentöse Eisensubstitution mit einschließen.

Kausale Therapie

  • Therapie der Grunderkrankung, z.B.
  • Ggf. Umstellung auf eisenhaltigere Ernährung bei voriger eisenarmer Diät

Ohne eine Abklärung der Ursachen sollte nicht wiederholt Eisen substituiert werden!

Eisenreiche Ernährung

  • Eisenbedarf: 10 () bzw. 15 mg/Tag ()
  • Besonders eisenhaltige Nahrungsmittel (auszugsweise): Diese Nahrungsmittel können Patienten additiv zu ihrer bisherigen Diät empfohlen werden, wenn sie sich bewusst eisenreich ernähren möchten
    • Tierische Erzeugnisse (Menge in Gramm, um den Tagesbedarf zu decken)
      • Kalbsleber (200 g)
      • Blutwurst (50–100 g)
      • Rind- und Schweinefleisch (700–1000 g)
    • Pflanzliche Erzeugnisse (Menge in Gramm, um den Tagesbedarf zu decken)
      • Weizenkleie (100 g)
      • Getrocknete Sojabohnen, Kichererbsen oder Linsen (200 g)
      • Vollkornbrot (350 g)

Die ausreichende Deckung des Eisenbedarfs kann nicht alleine durch ein einzelnes Nahrungsmittel erfolgen – auf eine ausgewogene Mischung kommt es an!

Indikationen zur Eisensubstitution

Berechnung des Eisenbedarfs

  • Formel zur Berechnung des Eisenbedarfs: Eisenbedarf (mg) = Hb-Defizit × 200 + Speichereisen (250 mg)
    • Beispiel: Eine Patientin mit einem Hb von 9 g/dL hat ein Hb-Defizit von 3 (Sollwert 12 g/dL). 3 x 200 + 250 = 850. Ihr Eisenbedarf beträgt daher insgesamt 850 mg.

Bei Erwachsenen ist ein Eisenmangel i.d.R. durch eine intravenöse Substitution von 1000–2000 mg Eisen ausgleichbar!

Orale Eisensubstitution

  • Zweiwertiges Eisen (Fe2+, meist als Eisen(II)glycinsulfat) als Tabletten, Kapseln oder Tropfen zubereitet, i.d.R. als Salz mit Sulfat, Chlorid, Fumarat oder Gluconat
    • Durchführung
      • Nüchterneinnahme oder Einnahme mit ausreichendem Abstand zur Mahlzeit empfohlen (größere Bioverfügbarkeit)
      • Werden die Präparate nach einwöchiger Einnahme auf nüchternen Magen noch immer schlecht vertragen, wird eine Einnahme zu den Mahlzeiten empfohlen
    • Formel zur Berechnung der erforderlichen oralen Eisengabe: Orale Eisengabe (mg) = Eisenbedarf (mg) x 10
    • Nebenwirkungen
    • Wechselwirkungen: Verringerte Resorption bei gleichzeitiger Einnahme
      • Bestimmter Nahrungsmittel, z.B. Kaffee, Tee, Milch, bestimmte Gemüse und Getreideprodukte
        • Phosphatreiche Lebensmittel
          • Insb. industriell hergestellte Fertigprodukte und Fast-Food-Zubereitungen
          • Vielzahl an Fleisch-, Milch-, und Käseprodukten
          • Nüsse und Kerne von Sonnenblumen und Kürbis
        • Oxalatreiche Lebensmittel: Insb. Spinat, Mangold, Rhabarber und Rote Beete
      • Medikamente, insb. Antazida, PPI , Tetracycline u.a.
    • Dauer der Einnahme: Nach Normalisierung des Hb-Wertes Fortführung der Einnahme für 3–6 Monate (zum Auffüllen des Eisenspeichers )

Parenterale Eisensubstitution

  • Dreiwertiges Eisen (Fe3+) in unterschiedlichen Komplexen
  • Indikation zur parenteralen Therapie bei
    • Unverträglichkeit oder Ablehnung oraler Eisenpräparate
    • Eisenresorptionsstörung
    • Insuffizienz der Substitution p.o.
      • Vorliegen einer chronischen bzw. entzündlichen Erkrankung mit Anämie des chronisch Kranken (gestörte Resorption!)
    • EPO-Gabe bei Tumoranämie

Durchführung

  • Bevorzugtes Präparat
  • Verdünnungsschemata und Mindestinfusionsdauer
    • 2–4 mL (≙ 100–200 mg Eisen) auf max. 50 mL NaCl 0,9%, keine vorgeschriebene Mindestinfusionsdauer
    • 4–10 mL (≙ 200–500 mg Eisen) auf max. 100 mL NaCl 0,9%, Mindestinfusionsdauer 6 min
    • 10–20 mL (≙ 500–1.000 mg Eisen) auf max. 250 mL NaCl 0,9%, Mindestinfusionsdauer 15 min
  • Dosierung: Eisencarboxymaltose

Probleme der intravenösen Eisengabe

Die intravenöse Eisenapplikation birgt die Gefahr einer anaphylaktischen Reaktion bis hin zum Tod!

Eisensubstitution - Therapiekontrolle und Therapieziele

  • Nach 2 Wochen: Bestimmung von Retikulozyten und Hb
    • Anstieg der Retikulozyten schon nach 1 Woche
    • Ursachen fehlenden Ansprechens
      • Mangelnde Compliance bei oraler Gabe
      • Ursache des Eisenmangels nicht behoben (Resorptionsstörung bei oraler Gabe, chronische Blutung)
      • Vorliegen einer anderen Anämieform (Eisenmangelanämie war Fehldiagnose) → Ggf. weitere Diagnostik einleiten
  • Nach 4 Wochen: Angestrebter Anstieg des Hb um 2 g/dL
  • Vierwöchentlich: Weitere Kontrollen bis zur Normalisierung des Hb
  • 4 Wochen nach letzter Eiseneinnahme: Beurteilung der Eisenspeicher, Ferritinzielwert: 100 μg/L
  • Alle 3 Monate: Kontrolle von Blutbild und Ferritin für ca. 1 Jahr

Besondere Patientengruppentoggle arrow icon

Eisensubstitution in der Schwangerschaft

In der Schwangerschaft besteht ein erhöhter Eisenbedarf, der über die Ernährung meist nur unzureichend gedeckt wird. Daher erfolgt oftmals eine prophylaktische Eisensubstitution . [3][4]

Eisensubstitution bei chronisch-entzündlicher Darmerkrankung

  • Therapieprinzip: Eisenmangel kommt bei bis zu ⅔ der Patienten mit chronisch-entzündlichen Darmerkrankungen vor; eine Mangel- bzw. Anämiesymptomatik schränkt die Lebensqualität betroffener Patienten ein und sollte daher ausgeglichen werden
  • Indikation: Für den Nachweis eines Eisenmangels ist die entzündliche Aktivität der chronisch-entzündlichen Darmerkrankung zu beachten; eine Anämie muss nicht vorliegen
  • Durchführung
  • Therapieziel: Normalisierung der Eisenstoffwechselparameter

Eisensubstitution bei chronischer Herzinsuffizienz

Eisensubstitution bei chronischer Niereninsuffizienz

Eisensubstitution bei Tumoranämie

Eisensubstitution bei präoperativer Anämie [5][6]

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Eisensubstitution: Studienerkenntnisse und offene Fragen (Juli 2020)

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Eisenmangelanämie

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Kodierung nach ICD-10-GM Version 2023toggle arrow icon

  • D50.-: Eisenmangelanämie
  • E61.-: Mangel an sonstigen Spurenelementen
    • E61.1: Eisenmangel
    • Exklusive: Eisenmangelanämie (D50.‑)

Quelle: In Anlehnung an die ICD-10-GM Version 2023, DIMDI.

Quellentoggle arrow icon

  1. Possinger: Facharzt Hämatologie Onkologie. Elsevier 2012, ISBN: 978-3-437-21212-3.
  2. S1-Leitlinie Eisenmangelanämie.Stand: 1. Januar 2016. Abgerufen am: 7. Juni 2017.
  3. Kainer et al.: Facharztwissen Geburtsmedizin. Urban & Fischer 2016, ISBN: 978-3-437-23752-2.
  4. Kirschner et al.:Eisenmangel in der SchwangerschaftIn: Der Gynäkologe. Band: 44, Nummer: 9, 2011, doi: 10.1007/s00129-011-2841-4 . | Open in Read by QxMD p. 759-766.
  5. Patient Blood Management.. Abgerufen am: 20. April 2021.
  6. S3-Leitlinie Präoperative Anämie.Stand: 11. April 2018. Abgerufen am: 10. Juli 2019.
  7. Dignass et al.:European Consensus on the Diagnosis and Management of Iron Deficiency and Anaemia in Inflammatory Bowel DiseasesIn: Journal of Crohn's and Colitis. Band: 9, Nummer: 3, 2015, doi: 10.1093/ecco-jcc/jju009 . | Open in Read by QxMD p. 211-222.
  8. Murawska et al.:Anemia of Chronic Disease and Iron Deficiency Anemia in Inflammatory Bowel DiseasesIn: Inflammatory Bowel Diseases. Band: 22, Nummer: 5, 2016, doi: 10.1097/mib.0000000000000648 . | Open in Read by QxMD p. 1198-1208.
  9. Lewis et al.:Oral Iron Therapy for Heart Failure With Reduced Ejection Fraction: Design and Rationale for Oral Iron Repletion Effects on Oxygen Uptake in Heart Failure.In: Circulation. Heart failure. Band: 9, Nummer: 5, 2016, doi: 10.1161/CIRCHEARTFAILURE.115.000345 . | Open in Read by QxMD.
  10. Jankowska et al.:Effects of intravenous iron therapy in iron-deficient patients with systolic heart failure: a meta-analysis of randomized controlled trialsIn: European Journal of Heart Failure. Band: 18, Nummer: 7, 2016, doi: 10.1002/ejhf.473 . | Open in Read by QxMD p. 786-795.
  11. Ludwig et al.:Iron metabolism and iron supplementation in cancer patientsIn: Wiener klinische Wochenschrift. Band: 127, Nummer: 23-24, 2015, doi: 10.1007/s00508-015-0842-3 . | Open in Read by QxMD p. 907-919.
  12. Locatelli et al.:Anaemia management in patients with chronic kidney disease: a position statement by the Anaemia Working Group of European Renal Best Practice (ERBP)In: Nephrology Dialysis Transplantation. Band: 24, Nummer: 2, 2008, doi: 10.1093/ndt/gfn653 . | Open in Read by QxMD p. 348-354.
  13. Onken et al.:Ferric carboxymaltose in patients with iron-deficiency anemia and impaired renal function: the REPAIR-IDA trialIn: Nephrology Dialysis Transplantation. Band: 29, Nummer: 4, 2013, doi: 10.1093/ndt/gft251 . | Open in Read by QxMD p. 833-842.
  14. Leahy et al.:Improved outcomes and reduced costs associated with a health-system-wide patient blood management program: a retrospective observational study in four major adult tertiary-care hospitalsIn: Transfusion. Band: 57, Nummer: 6, 2017, doi: 10.1111/trf.14006 . | Open in Read by QxMD p. 1347-1358.
  15. S3-Leitlinie Supportive Therapie bei onkologischen PatientInnen.Stand: 2. April 2017. Abgerufen am: 10. August 2017.
  16. Herold et al.: Innere Medizin 2020. Herold 2020, ISBN: 978-3-981-46609-6.

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