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Infektiöse Konjunktivitis

Letzte Aktualisierung: 13.8.2023

Abstracttoggle arrow icon

Die Konjunktivitis (Bindehautentzündung) bzw. Keratokonjunktivitis (Bindehautentzündung mit Hornhautbeteiligung) ist ein häufiges Krankheitsbild, das auf verschiedenen Wegen entstehen kann. In diesem Kapitel werden Konjunktivitiden mit einer infektiösen Genese dargestellt. Die nicht-infektiöse Konjunktivitis sowie deren wichtiger Spezialfall, die allergische Konjunktivitis, werden hingegen jeweils in einem eigenen Kapitel behandelt.

Die klassischen Symptome der Konjunktivitis sind Injektion, Fremdkörpergefühl, Photophobie, ein Jucken oder Brennen sowie eine vermehrte Sekretion. Die weitere Symptomatik variiert nach Ätiologie.

Die Therapie erfolgt entsprechend der Erkrankung. Benetzende Augentropfen wirken allgemein symptomlindernd; eine kausale Therapie ist bei der klassischen Viruskonjunktivitis nicht notwendig. Bei sonstigen infektiösen Konjunktivitiden erfolgt i.d.R. eine lokale und/oder systemische antimikrobielle Therapie. Allergische Bindehautentzündungen bedürfen häufig lokaler Antihistaminika oder Mastzellstabilisatoren.

Während die klassische, meist viral oder bakteriell bedingte Konjunktivitis in der Regel folgenlos abheilt, kann es bei einigen Bindehautentzündungen durch progrediente Hornhautschädigungen zu einem irreversiblen Visusverlust kommen. Deshalb ist bei unzureichender Besserung der Symptome unter Therapie oder einem fulminanten Verlauf dringend eine ophthalmologische Untersuchung und entsprechende Therapieeinleitung anzustreben.

Anatomie des Augestoggle arrow icon

Leitsymptometoggle arrow icon

Konjunktivitiden können sich je nach Ätiologie in ihrem Erscheinungsbild sehr unterscheiden, sie weisen jedoch gemeinsame Leitsymptome auf:

  • Rötung des Auges (konjunktivale, gemischte oder perikorneale Injektion)
  • Fremdkörpergefühl
  • Lichtscheu
  • Vermehrte Sekretion (serös oder putride)
  • Brennen und/oder Jucken
  • Ggf. Schmerzen

Übersichttoggle arrow icon

Formen der bakteriellen Konjunktivitis

Formen der viralen Konjunktivitis

Sonderform der Konjunktivitis

Seltene Formen der infektiösen Konjunktivitis

Diese Manifestationen sind in Ländern des Globalen Nordens selten und kommen am ehesten im Rahmen einer Immunsuppression als opportunistische Infektion vor.

Siehe auch: Therapeutisches Vorgehen bei Konjunktivitis (allgemein)

Bei schlechtem/verzögertem Abheilen der Konjunktivitis trotz eingeleiteter therapeutischer Maßnahmen sollte an eine nicht-infektiöse Ursache gedacht werden!

Eitrige Konjunktivitistoggle arrow icon

Allgemeines

  • Definition: Sammelbegriff für alle Formen der Konjunktivitiden, die mit einer Eiterbildung einhergehen
  • Epidemiologie
    • Vorkommen: Sehr häufig
    • Alter: Meist Kleinkindalter, aber in jedem Alter möglich

Ätiologie [2]

Häufig liegt primär eine konjunktivale Reizung vor (bspw. mechanisch oder allergisch), die eine virale und/oder bakterielle Superinfektion begünstigt.

Klinik und Differenzialdiagnosen

Diagnostik [2]

Differenzialtherapie

Bei ausbleibender Besserung trotz antibiotischer Therapie sollte eine erneute ärztliche Vorstellung nach spätestens 1 Woche erfolgen!

Die Verwendung von (lokalen) Steroiden führt zwar zu einer Symptomlinderung, aber auch zu protrahierten Verläufen und kann insb. bei einer unerkannten HSV-Infektion gefährlich sein!

Hygienische Maßnahmen bei Infektion und als Prävention

Chlamydienkonjunktivitistoggle arrow icon

Allgemeines

Die Mitbehandlung der Bezugspersonen ist wichtig, um einen Ping-Pong-Effekt (wechselseitige Übertragung) zu vermeiden!

Paratrachom (Schwimmbadkonjunktivitis, Einschlusskörperchenkonjunktivitis)

Ätiologie

  • Erreger: Chlamydia trachomatis Serotyp D–K
  • Übertragung
    • Okulogenitale Schmierinfektion
      • Horizontal bei Erwachsenen: Übertragung beim Geschlechtsverkehr
      • Vertikal bei Neugeborenen unter Geburt
    • Infektion durch Schwimmbadbenutzung in der westlichen Welt mit entsprechenden Hygienemaßnahmen nicht wahrscheinlich

Bei Infektion von Kindern jenseits des Neugeborenenalters muss an sexuellen Missbrauch gedacht werden!

Klinik

Diagnostik

Therapie

Die Mitbehandlung des Sexualpartners ist wichtig, um einen Ping-Pong-Effekt (wechselseitige Übertragung) zu vermeiden!

Komplikationen

  • I.d.R. keine

Hygienische Maßnahmen bei Infektion und als Prävention

  • Safer Sex, insb. Verwendung von Kondomen Dies gilt vor allem bei häufig wechselnden Sexualpartnern
  • Auf gute Händehygiene achten
  • Hand-Augen-Kontakt vermeiden
  • Eigene Handtücher und Hygieneartikel für jedes Familienmitglied

Prognose

  • Gut, i.d.R. folgenloses Abheilen

Trachom (Konjunktivitis granulosa trachomatosa)

Epidemiologie

  • Prävalenz
    • In Deutschland sehr selten (keine Zahlen bekannt)
    • Weltweit häufigste Ursache für erworbene Blindheit, insb. in den Tropen und Subtropen
      • Etwa 84.000.000 Erkrankungen
      • Etwa 8.000.000 Menschen mit irreversibler Visusminderung, davon mind. 6.000.000 mit Erblindung [3]
  • Verteilung: Insbesondere Frauen und Kinder

Ätiologie

Klinik

Diagnostik

Therapie

Die Mitbehandlung der Bezugspersonen ist wichtig, um einen Ping-Pong-Effekt (wechselseitige Übertragung) zu vermeiden!

Komplikationen

  • Irreversible Visusminderung bis Erblindung (siehe Klinik)

Prävention

  • SAFE-Programm der WHO zur Elimination des Trachoms bis 2020
    • Surgery (chirurgische Maßnahmen, um im fortgeschrittenen Stadium eine Erblindung zu vermeiden)
    • Antibiotics (Antibiotikatherapie der akuten Infektion)
    • Facial Cleanliness (und Aufklärung, insb. über regelmäßiges Waschen des Gesichts)
    • Environmental Improvement (Verbesserung der hygienischen Verhältnisse: Zugang zu sauberem Wasser und Sanitäranlagen, um eine Verbreitung zu vermeiden)

Prognose

  • Bei Therapiebeginn in frühen Stadien: Gute Prognose
  • Ohne Therapie: Persistenz über Jahre bis zur Erblindung (15% aller Trachompatienten)

Gonokokkenkonjunktivitis (Gonoblennorrhö)toggle arrow icon

Ätiologie

Bei Infektion von Kindern jenseits des Neugeborenenalters muss an sexuellen Missbrauch gedacht werden!

Klinik

  • Inkubationszeit: Wenige Stunden bis Tage
  • Einseitiger Beginn, im Verlauf häufig beidseitig
  • Starke eitrige Sekretion
  • Starke Rötung
  • Prallharte Lidschwellung (Chemosis)

Diagnostik

Therapie

Die Mitbehandlung des Partners ist wichtig, um einen Ping-Pong-Effekt (wechselseitige Übertragung) zu vermeiden!

Komplikationen

  • Hornhautulkus bis hin zur Perforation
  • Erblindung

Hygienische Maßnahmen bei Infektion und Prävention

Prognose

  • Bei frühzeitiger Therapie gut, folgenloses Abheilen

Der rechtzeitige Therapiebeginn ist essenziell, weil es bei Hornhautbeteiligung schnell zur irreversiblen Visusminderung bis zur Erblindung kommt!

Keratokonjunktivitis epidemicatoggle arrow icon

Allgemeines

Ätiologie

  • Erreger: Adenoviren Typ 8, 19, 37 und andere
  • Infektiosität: Hochkontagiös solange Sekretfluss vorliegt (bis ca. 14 Tage nach Symptombeginn)
  • Übertragungsweg: Schmierinfektion
    • Von Mensch zu Mensch
    • Über Gegenstände, insb. in Arztpraxen

Klinik

  • Inkubationszeit: 2–14 Tage
  • Einseitiger Beginn, im Verlauf häufig beidseitig, Dauer 7–21 Tage
  • Seröse Sekretion
  • Juckreiz
  • Starkes Fremdkörpergefühl, ggf. Photophobie
  • Konjunktivale Follikel
  • Chemosis (Bindehautödem)
  • Massive konjunktivale Hyperämie, insb. im medialen Lidwinkel (Karunkel), ggf. petechiale Bindehautblutungen
  • Lidödem
  • Schwellung der präaurikulären Lymphknoten
  • Ggf. Pseudomembranen
  • Hornhautbeteiligung (in ca. 25% der Fälle)
    • In der Akutphase punktförmige oberflächliche Hornhautdefekte
    • In der Phase des Abheilens (nach ca. 14 Tagen) multiple subepitheliale fokale Trübungen (Nummuli): Keratitis nummularis
      • Reduzierte Sehschärfe und Blendung über Monate (bis Jahre) durch persistierende Infiltrate des vorderen Hornhautstromas

Diagnostik

Therapie

Die Verwendung von (lokalen) Steroiden führt zwar zu einer Symptomlinderung, aber auch zu protrahierten Verläufen und kann insb. bei einer unerkannten HSV-Infektion gefährlich sein!

Hygienische Maßnahmen bei Infektion und als Prävention

  • Auf gute Händehygiene achten
  • Hand-Augen-Kontakt vermeiden
  • Eigene Handtücher und Hygieneartikel für jedes Familienmitglied

Eine Aufklärung über die hohe Ansteckungsgefahr und die Einhaltung strikter hygienischer Maßnahmen ist essenziell!

Prognose

  • I.d.R. folgenlose Abheilung

Blepharitis und/oder Keratokonjunktivitis durch HSVtoggle arrow icon

Epidemiologie [5]

Ätiologie

Klinik

  • Bei Erstinfektion: Rötung der Konjunktiven, seröse Sekretion und ggf. vesikuläre Effloreszenzen im Bereich der Lider
  • Bei Sekundärinfektion: Dendritische , disziforme oder interstitielle Keratitis möglich

Eine neonatale HSV-Keratokonjunktivitis kann das einzige Frühzeichen einer systemischen HSV-Infektion sein!

Diagnostik

  • Anamnese und Klinik
  • Ektropionieren
  • Immer Bindehautabstrich z.B. mit Calcium-Alginat-Tupfer
    • Mikroskopische Untersuchung: Nachweis vielkerniger Riesenzellen und intranukleärer Einschlusskörperchen
    • Kultur zur Resistenzbestimmung
    • PCR

Therapie [5]

Prognose

  • Bei frühzeitiger Therapie mehr als 90% folgenlose Abheilung
  • Bei verzögerter Therapie: Rezidivneigung, dauerhafte Infektion, irreversible Visusminderung möglich

Keratokonjunktivitis durch VZVtoggle arrow icon

Ätiologie [5]

Klinik

Diagnostik

  • Anamnese und Klinik
  • Ektropionieren
  • Immer Bindehautabstrich z.B. mit Calcium-Alginat-Tupfer
    • Mikroskopische Untersuchung: Nachweis vielkerniger Riesenzellen und intranukleärer Einschlusskörperchen
    • Kultur zur Resistenzbestimmung
    • PCR

Therapie [5][6]

  • Aciclovir systemisch
    • Kinder Geburt–12 Monate
    • Kinder >1–12 Jahre
    • Kinder >12 Jahre und Jugendliche

Prognose

  • Bei frühzeitiger Therapie: gut
  • Bei verzögertem Therapiebeginn: Übergang in Zoster ophthalmicus mit Befall des 1. Trigeminusastes, irreversible Visusminderung möglich

Neugeborenenkonjunktivitis (Ophthalmia neonatorum)toggle arrow icon

Definition

Epidemiologie

  • Häufigkeit
    • Insgesamt: 0,5–1% der Lebendgeburten [2]
    • Chlamydien: 0,4% der Lebendgeburten [7]
    • Gonokokken: 0,004% der Lebendgeburten [7]

Ätiologie [2][7]

Klinik [2]

Eine neonatale HSV-Keratokonjunktivitis kann das einzige Frühzeichen einer systemischen HSV-Infektion sein!

Diagnostik [2][8][9]

Eine Konjunktivitis bei Neugeborenen durch Chlamydia trachomatis oder Neisseria gonorrhoeae erfordert immer einen Abstrich zum Erregernachweis und eine entsprechende systemische Behandlung!

Differenzialdiagnosen

Therapie

  • Erregergerechte Therapie
  • Hygienische Maßnahmen
    • Auf gute Händehygiene achten
    • Hand-Augen-Kontakt vermeiden
    • Separate Hygieneartikel und Handtücher verwenden
  • Im stationären Bereich zusätzlich
    • Strenge Isolation
    • Handschuh-Kittel-Pflege

Therapie der Neugeborenenkonjunktivitis durch unbekannte Bakterien

Therapie der Neugeborenenkonjunktivitis durch Chlamydien [2]

Eine Konjunktivitis bei Neugeborenen durch Chlamydia trachomatis erfordert immer auch eine systemische Behandlung!

Therapie der Neugeborenenkonjunktivitis durch Gonokokken [2]

  • Stündliches Spülen mit isotoner Kochsalzlösung (NaCl 0,9%) bis kein Sekret mehr vorhanden ist
  • Systemische Antibiotikatherapie (obligat)
  • Bei Persistenz bzw. unzureichender Besserung: Therapie einer potenziellen Koinfektion mit Chlamydien
  • Nicht empfohlen: Zusätzliche topische Antibiotikatherapie

Eine Konjunktivitis bei Neugeborenen durch Gonokokken erfordert immer eine systemische Behandlung!

Therapie der Neugeborenenkonjunktivitis durch Herpes-simplex-Virus [5]

  • Kombinationstherapie (obligat)
    • Systemische Therapie mit Aciclovir
    • plus Vidarabin-Augensalbe

Eine Konjunktivitis bei Neugeborenen durch HSV erfordert immer auch eine systemische Behandlung, da sich rasch eine Streuung in das ZNS und andere Organe entwickeln kann!

Komplikationen [2]

Prävention

Prävention von Chlamydieninfektionen [8]

Jeder Schwangeren ab der 32. SSW sollte ein (erneutes) Chlamydien-Screening angeboten werden!

Prävention von Gonokokkeninfektionen [9]

Jeder Schwangeren sollte ein Gonokokken-Screening angeboten werden!

Prävention von HSV-Infektionen [5]

Prognose

  • Chlamydien: I.d.R. keine Narbenbildung oder andere Folgeschäden
  • Gonokokken: Bei frühzeitiger Therapie keine Folgeschäden; bei Hornhautbeteiligung irreversible Visusminderung bis Erblindung
  • Herpes-simplex-Virus: Bei frühzeitiger Therapie und ausschließlich lokaler Infektion mehr als 90% folgenlose Abheilung; bei verzögerter Therapieeinleitung oft disseminierte Infektion mit bis zu 50% Mortalität und Residualschäden bei etwa 50% der überlebenden Kinder

Therapeutisches Vorgehen bei Konjunktivitis (allgemein)toggle arrow icon

Grundsätze

  • Infektiöse Konjunktivitiden: Insb. im Kleinkindalter häufig und oft hochansteckend
  • Nicht immer antibiotisch behandeln
    • Konjunktivale Reizungen können zunächst rein symptomatisch behandelt werden
    • Auch eine bakterielle Konjunktivitis ist selbstlimitierend, weshalb antibiotische Augentropfen nicht zwingend notwendig sind; sie verkürzen allerdings die Symptomatik und damit die Beeinträchtigung der Patienten deutlich
  • Wiedervorstellung bei ausbleibender Besserung: Sollte trotzdem keine Besserung eintreten, ist spätestens nach 1 Woche eine erneute ärztliche Vorstellung erforderlich

Bei Patienten mit allergischer Disposition bieten sich konservierungsmittelfreie Augentropfen in einzelnen Phiolen an, die über 24 h aufgebraucht werden können!

Beruhigende Augentropfen

Bei leicht geröteten, brennenden oder juckenden Konjunktiven mit oder ohne Augentränen, ohne Eiter und ohne Anhalt für eine allergische Genese kann zunächst ein Therapieversuch mit NaCl 0,9% oder Tränenersatzmitteln unternommen werden.

Antibiotische Augentropfen oder Augensalbe

Bei massiv geröteten, gefäßinjizierten Konjunktiven und/oder Eitersekretion oder verklebten Wimpern kann eine topische antibiotische Therapie erfolgen.

Vorgehen in Gemeinschaftseinrichtungen

Im Kindergartenalter kommt es aufgrund der hohen Kontagiosität und der altersbedingten mangelnden Händehygiene häufig zu Epidemien.

  • Bei Diagnose einer Konjunktivitis in Gemeinschaftseinrichtungen
    • Ist das Kind (wenn möglich) sofort freizustellen
    • Ist eine Wiederzulassung nach Vorlegen eines ärztlichen Attests (mit oder ohne Therapie) erst nach Abklingen der Symptome möglich (i.d.R. nach 5–7 Tagen)
  • Ausbrüche sind dem Gesundheitsamt vom Leiter der Einrichtung umgehend zu melden (gemäß § 34 Abs. 6 IfSG)

Differenzialdiagnosentoggle arrow icon

AMBOSS erhebt für die hier aufgeführten Differenzialdiagnosen keinen Anspruch auf Vollständigkeit.

Meldepflichttoggle arrow icon

Gemäß dem Infektionsschutzgesetz (IfSG) besteht keine bundesweite Meldepflicht für die Konjunktivitis im Allgemeinen. Es gibt jedoch eine amtliche Meldepflicht für einige Situationen und Erreger.

AMBOSS-Podcast zum Thematoggle arrow icon

Vernachlässigte Tropenkrankheiten: Strategien für eine Milliarde Betroffene (Januar 2022)

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In Kooperation mit Meditricks bieten wir durchdachte Merkhilfen an, mit denen du dir relevante Fakten optimal einprägen kannst. Dabei handelt es sich um animierte Videos und Erkundungsbilder, die auf AMBOSS abgestimmt oder ergänzend sind. Die Inhalte liegen meist in Lang- und Kurzfassung vor, enthalten Basis- sowie Expertenwissen und teilweise auch ein Quiz sowie eine Kurzwiederholung. Eine Übersicht aller Inhalte findest du im Kapitel „Meditricks“. Meditricks gibt es in unterschiedlichen Paketen – für genauere Informationen empfehlen wir einen Besuch im Shop.

Trachom

Paratrachom

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Patienteninformationentoggle arrow icon

Kodierung nach ICD-10-GM Version 2023toggle arrow icon

Quelle: In Anlehnung an die ICD-10-GM Version 2023, DIMDI.

Quellentoggle arrow icon

  1. Fact Sheet Trachoma.Stand: 1. Juli 2016. Abgerufen am: 10. Februar 2017.
  2. Malla, Goyal:Ocular Parasitic Infections – An OverviewIn: Advances in Common Eye Infections. 2016, doi: 10.5772/64137 . | Open in Read by QxMD.
  3. Strobel et al.: Great Ormond Street Handbook of Paediatrics Second Edition (Pediatric Diagnosis and Management). CRC Press 2016, ISBN: 978-1-482-22279-1.
  4. Wigger, Stange: Medikamente in der Pädiatrie: Inklusive Neonatologie/ Intensivmedizin. 4. Auflage Urban & Fischer 2013, ISBN: 3-437-21454-3.
  5. Berner et al.: DGPI-Handbuch: Infektionen bei Kindern und Jugendlichen. 6 . Auflage Deutsche Gesellschaft für Pädiatrische Infektiologie (DGPI) 2013, ISBN: 978-3-131-44716-6.
  6. Reinhardt et al.: Therapie der Krankheiten im Kindes- und Jugendalter. 8. Auflage Springer 2007, ISBN: 3-540-71898-2.
  7. Chlamydiosen (Teil 1): Erkrankungen durch Chlamydia trachomatis, RKI-Ratgeber für Ärzte.Stand: 21. Dezember 2010. Abgerufen am: 1. Februar 2017.
  8. Gonorrhö (Tripper), RKI-Ratgeber für Ärzte .Stand: 8. Mai 2013. Abgerufen am: 1. Februar 2017.
  9. S2k-Leitlinie Gonorrhoe bei Erwachsenen und Adoleszenten.Stand: 22. Januar 2014. Abgerufen am: 22. November 2016.
  10. Grehn: Augenheilkunde. 29. Auflage Springer 2005, ISBN: 3-540-25699-7.
  11. Lang et al.: Augenheilkunde. 4. Auflage Thieme 2008, ISBN: 978-3-131-02834-1.
  12. Hoffmann et al.: Pädiatrie: Grundlagen und Praxis. 4. Auflage Springer 2014, ISBN: 3-642-41865-1.
  13. Speer, Gahr: Pädiatrie. 4. Auflage Springer 2013, ISBN: 3-642-34268-x.
  14. Netter: Dermatologie - NETTERs Taschenatlanten. Thieme 2009, ISBN: 978-3-131-41002-3.
  15. Pleyer:Allergische Erkrankungen des Auges - Ein UpdateIn: Der Augenspiegel. 2014, .
  16. Trockenes Auge (Sicca-Syndrom) und Blepharitis.Stand: 1. November 2015. Abgerufen am: 9. Februar 2017.
  17. Walter et al.: Basiswissen Augenheilkunde. Springer 2016, ISBN: 978-3-662-52801-3.
  18. Sachsenweger et al.: Duale Reihe Augenheilkunde. Thieme 2002, ISBN: 978-3-131-28312-2.
  19. Lang, Lang: Augenheilkunde essentials. Thieme 2015, ISBN: 978-3-131-71371-1.
  20. Pleyer : Entzündliche Augenerkrankungen. Springer 2014, ISBN: 978-3-642-38419-6.

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